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Planung eines nachhaltigen Schulgebäudes in der Mongolei ist ein ganzheitliches Kunstprojekt von Schüler*innen des Leistungskurses Kunst der Nelson-Mandela-Schule, Schüler*innen der mongolischen Tolit-Schule in Ulaanbaatar und Berliner Architekten (Architektenkammer Berlin)


Basierend auf einem Besuch in der Mongolei im Herbst 2019 und pädagogischen Besuchen von Kunstabteilungen an Schulen in Ulan Bator, entstand die Idee zu einem interaktiven, kulturübergreifenden und ganzheitlichen Architekturprojekt. Eine der Schulen, die besucht worden ist, die Tolit-Schule, hatte ein Stück Land außerhalb der Hauptstadt gekauft, um dort ein zusätzliches Schulgebäude für die Sekundarstufe mit Internatsbetrieb zu errichten.


Daraus konnte eine ideale Aufgabe für unsere Oberstufenschüler*innen im zweiten Semester (die sich mit Architektur und Design beschäftigen) entstehen, um architektonische Ideen für das neue Gebäude außerhalb von Ulaanbaatar zu entwickeln. Allerdings war es wichtig, Architekten in das Projekt einzubeziehen, da die Planung eines hochfunktionalen Gebäudes wie einer Schule in einem fremden und eher unbekannten Land professionelle Unterstützung erfordert. Deshalb konnte über ein Tandem-Projekt der Berliner Architektenkammer Kontakt zu zwei Architekten, Fran Gonzalez und Max Kaminsky, geknüpft werden, die Interesse zeigten, sich an dem Projekt zu beteiligen und unsere Schüler bei der Entwicklung ihrer architektonischen Ideen zu unterstützen. Die Nelson-Mandela-Schule bewarb sich mit einer ausführlichen Projektbeschreibung beim Projektfond der Architektenkammer um finanzielle Unterstützung, die glücklicherweise gewährt wurde. Die mon-golische Botschaft, vertreten durch Oyuntuya Oyunjargal, ermöglichte die Verbindung zur Tolit-Schule und beantwortete die vielen Fragen zur Geographie, Kultur und Geschichte der Mongolei.

WIR DANKEN ALLEN PROJEKTPARTNERN UND FÖRDERERN

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